Wir bieten zwei Arten des 3D-Drucks an, aus Metall und aus Verbundwerkstoff. Neben dem Druck als solchem bieten wir sämtliche Konstruktions- und Vorarbeiten, den 3D-Druck selbst oder die in unseren Anlagen integrierten Teile aus dem 3D-Druck sowie sämtliche Finalisierungsarbeiten an.

Ebenso können wir auch Reverse Engineering mithilfe eines 3D-Scans anbieten. Sollten Sie bereits ein fertiges Produkt oder ein Ersatzteil haben, das nicht mehr erhältlich ist, bringen Sie es zu uns. Wir erstellen hierzu eine Dokumentation, wobei wir in der Lage sind, es für Sie in beliebiger Menge herzustellen.

METALL-3D-DRUCK

Die ADAM Technologie ist im Bereich des Metall-3D-Drucks neu, jedoch vereint sie die 30 Jahre alten und bewährten Verfahren – Metal Injection Moulding (MIM) und 3D-Druck FDM/FFF.

Obendrein bringt sie zahlreiche Vorteile mit sich:

• Dank der Möglichkeit, eine innere Wabe zu erstellen, können leichte Bauteile mit der Festigkeit von Stahl, jedoch mit dem Gewicht von Aluminium hergestellt werden.
• Möglichkeit des Entfernens von Schichtungsspuren noch vor dem abschließenden Sintern.
• Bis zu 30 % preisgünstigere Produkte im Vergleich zu DMLS-/SLS-Technologien.

IM RAHMEN UNSERER TECHNISCHEN MÖGLICHKEITEN SIND WIR IN DER LAGE, DEN DRUCK FOLGENDER MATERIALIEN ANZUBIETEN:

• Werkzeugstahl H-13 (1.2344, ev. 19 554) – Werkzeugstahl für wärmebelastete Werkzeuge (Spritzgussformen, Gesenke u. Ä.).
• Werkzeugstahl A-2 (1.2363) – Universeller Werkzeugstahl mit einer hohen Zähigkeit und Abriebfestigkeit. Härtbar auf 60 HRC.
• Werkzeugstahl D-2 (1.2379) – Werkzeugstahl mit hohem Kohlenstoffgehalt mit ausgezeichneter Abriebfestigkeit und hoher Druckfestigkeit, besonders für Schneidwerkzeuge u. Ä. geeignet, härtbar auf 60 HRC.
• Nichtrostender Stahl 17-4 PH (1.4542) – martensitischer, nicht rostender Stahl, ausscheidungshärtbar bis auf 45 HRC.
• Inconel 625 – Nickel-Chrom-Legierung mit extremer Beständigkeit gegen hohe Temperaturen und Korrosion. Anwendung findet er insbesondere in der Energie- und Chemieindustrie.
• Kupfer (Reinheit 99,8 %) – für die Herstellung von Wärmeleitern, Elektroden oder für das Prototyping von Leichtmetallgussteilen geeignetes Material.

3D-DRUCK VON VERBUNDWERKSTOFFEN

Der 3D-Druck funktioniert nach dem Prinzip der FDM-Technologie. In die Grundmatrix aus Polyamid wird zusätzlich eine Endlosfaser eingebügelt.

• Verschiedene Fasertypen ermöglichen die Abstimmung der mechanischen Eigenschaften des Produkts und seiner Verwendung.
• Carbon für maximale Festigkeit und Steifigkeit, ähnlich wie Aluminium.
• Kevlar für Stoßfestigkeit.
• HSHT-Glasfaser für hohe Festigkeit bei erhöhten Temperaturen (bis 150 °C).

ANWENDUNG DES 3D-METALLDRUCKS BEI PROTOTYPEN

Prototypen von Guss- und Schmiedestücken

• Einfache Herstellung verschiedener Produktvarianten.
• Schnelle Produktion ohne langwierige Vorbereitung.

BETRIEBSMITTEL ALLER ART

• Schweißelektroden
• Leichtbaukomponenten für Roboter und Handwerkzeuge
• Manipulatoren
• Werkzeuge mit komplexer Formgestaltung
• Geformte Einsätze mit konformer Kühlung
• Elektroden für die elektroerosive Bearbeitung
• Greifer für das Entnehmen von Formteilen aus der Form

VARIABILITÄT DER MATERIALIEN

• Viele der verfügbaren Materialien erlauben die Einstellung optimaler mechanischer Eigenschaften.
• Schneller Übergang zur Produktion aus einem anderen Material.
• Anwendung des 3D-Drucks von Metallen und Verbundwerkstoffen in Maschinen.
• Komponenten mit komplexer Formgestaltung.
• Ersatz von Schweißteilen.

PRÄSENTATION ANZEIGEN

Progressiver 3D-DRUCK

Fallstudie: Gewichtsreduktion des Greifers mithilfe des 3D-Drucks